Der Hypnosystemische Ansatz vereinigt Konzepte des systemischen Denkens der Heidelberger Schule und der Hypnotherapie nach Milton Erickson. Er wurde maßgeblich von Dr. Gunther Schmidt entwickelt. Die Hypnosystemik nutzt vor allem die Tranceprozesse, die spontan und natürlich auftreten.
Beide Ansätze haben ähnliche Annahmen, wie sich Menschen verändern, aber auch wie Menschen ihre Probleme erzeugen. Probleme entstehen quasi als eine Selbsthypnose, durch die Art und Weise, wie wir, zumeist unbewusst, unsere Wahrnehmung lenken. In der Regel richten wir unsere Aufmerksamkeit einseitig auf das Problem und sein Erleben und eher nicht auf seine Lösung. Innere Dialoge („ich bin zu schwach“, „unfähig“, „ schaffe es nie“) und eine entsprechende Körperhaltung, Atmung, Mimik und Gestik erschaffen eine „Problemtrance“. Wir sind vom Problem hypnotisiert. Als Beraterin unterstütze ich Sie mit Angeboten für eine „Lösungstrance“, die Ihre Handlungsspielräume und Ressourcen (wieder) mehr in den Blick nehmen. Wichtiges Ziel dabei ist die Erfahrung von Autonomie und Selbstständigkeit auf dem Weg zu mehr Einfluss auf das eigene positive Erleben und Verhalten.